Leitmotive unserer Erziehungs- undBildungsarbeit

Unser Schuleingangstor

Unsere Arbeit steht unter der Maxime

Leistung fordern - Sozialverhalten fördern - Berufsfähigkeit erreichen.

Zitate und Auszüge aus dem 90. Psalm, den Werken Platons, dem Toleranzgedanken Friedrich II. und der Artikel 1 des Grundgesetzes sowie Sinnsprüche, die in künstlerischer Gestaltung die Fassade unseres Schulgebäudes zieren, bilden zusammen mit dem , Kategorischen Imperativ ' Kants einen leichtverständlichen Orientierungsrahmen für das tägliche Miteinander. Diese Leitideen hängen in unserem Schulhaus in würdiger Form aus und betten die schulische Arbeit in einen geistesgeschichtlichen Kontext.




  • Die folgenden Zitate stellen die Grundlagen unseres Handelns dar.  Es sind Gedanken bedeutender Persönlichkeiten der Vergangenheit und Gegenwart.



Die

Würde

des Menschen

ist

unantastbar.

Grundgesetz der
Bundesrepublik Deutschland
Artikel 1
23. Mai 1949







Leistung fordern

Sozialverhalten fördern

Berufsfähigkeit erreichen








Ohne Fleiß keinen Preis


Es fällt kein Meister vom Himmel


Wie die Saat so die Ernte


Ultra posse nemo obligatur
Niemand ist verpflichtet ihm Unmögliches zu leisten.


Salus scholae salus civitatis
Das Wohl der Schule ist das Wohl der Bürgerschaft.

aus dem Schulprogramm der Friedrich-Bergius-Oberschule
am Schulgebäude angebracht von den Friedenauer Stadtvätern Anno 1903






Handle so,

dass die Maxime deines Willens

jederzeit

als Prinzip

einer

allgemeinen Gesetzgebung

gelten könne.

Kategorischer Imperativ
Immanuel Kant
Königsberg in Preußen
1781






Unser Leben währet siebzig Jahre

und wenn´s hoch kommt

so sind´s achtzig Jahre.

Und wenn´s köstlich gewesen,

so ist´s Mühe und Arbeit gewesen.

aus dem 90. Psalm




                       
Wenn Väter ihre Kinder gewähren lassen
und sich vor Ihnen geradezu fürchten;


wenn Söhne ohne Erfahrung handeln wollen wie die Väter,
sich nichts sagen lassen, um selbständig zu erscheinen;

wenn Lehrer, statt ihre Schüler mit sicherer Hand auf  den richtigen Weg zu führen,
sich vor ihnen fürchten und staunen,
dass ihre Schüler sie verachten;


wenn sich die Unerfahrenen den älteren Erfahreneren gleichstellen
und in Wort und Tat gegen sie auftreten,
die Alten sich aber unter die Jungen setzen und versuchen,
sich ihnen gefällig zu machen,
indem sie Ungereimtheiten übersehen oder gar daran teilnehmen,
damit sie nicht als vergreist  oder autoritätsgierig erscheinen;

wenn auf diese Weise verführte Jugend aufsässig wird,
sofern man ihr auch nur den mindesten Zwang auferlegen will,
weil niemand sie lehrte, die Gesetze zu achten,
ohne die keine Gemeinschaft leben kann,
dann ist Vorsicht geboten:

Der Weg droht in die Tyrannei zu führen.

Platon in Politeia
427 vor Christus






                             
"Die Religionen müßen alle tollerieret
werden und muß der Fiscal nuhr mehr
das Auge darauf haben, daß keine der
anderen Abruch tuhe, den hier muß ein
jeder nach seiner Fasson selich werden."


"Alle Religionen seindt gleich und guth,
wan nuhr die Leute, so sie profesieren,
ehrlige Leute seindt, und wen Türken
und Heihden kämen und wollten das Land
pöpliren, so wollen wir sie Mosqueen und
Kirchen bauen. "

Friedrich II, 1740